Wer die Freizeit gerne auf der eigenen Terrasse oder im eigenen Garten nutzt, wird sich über einen Terrassenofen freuen, der selbst in der kälteren und dunkleren Jahreszeit für Gemütlichkeit sorgen kann.
Jetzt auch Barrierefrei! (Audio für Menschen mit Sehschwäche oder Leseschwäche – Lassen Sie sich diesen Text vorlesen!)
Die Terrassenzeit geht in die Verlängerung!
Seit einigen Jahren werden Terrassenofen, Aztekenofen, Gartenofen und/oder der Terrassenkamin immer beliebter. Die Produktpalette der verschiedenen Heizgeräte bietet für jede Fläche oder Größe die richtige Auswahl. Klassisch, verspielt, mediteran oder sehr nüchtern passen sich die verschiedensten Modelle dem eigenen Geschmack und dem Umfeld an.
Gegenüber anderen bekannten Heizmitteln im Freien (Heizstrahler, Heizpilz) kann hier auf den Einsatz von Strom oder Gas verzichtet werden. Das angenehme Knistern, welches beim Verbrennen naturbelassenen stückigen Holzes entsteht, verbreitet mit dem freiwerdenden Geruch entspannendes Wohlbehagen. Holzstücke von Laubbäumen sind hier für das Verbrennen im Terrassenofen noch empfehlenswerter, da sie weniger harzig sind und damit deutlich rauchärmer heizen.
Im Schein der Feuerglut bleiben Familie und Freunde gerne länger gemütlich beieinander.
Terrassenofen, Aztekenofen oder Terrassenkamin – wo liegt der Unterschied?
Große Unterschiede zwischen den verschiedenen Ofenvariationen finden sich in erster Linie im verwendeten Herstellungsmaterial. Wird für einen Terrassenofen in erster Linie Gusseisen, Edelstahl oder lackiertes Stahlblech genutzt, besteht der Aztekenofen traditionell aus Terrakottakeramik. Der Terrassenkamin dagegen kann aus Natursteinen oder auch Betonsteinen gemauert oder geklebt sein.
Alle Ofenausführungen sind durch Zubehör mehrfach nutzbar.
Vor der Anschaffung bringt die geplante Nutzung Klarheit darüber, welche Variante am besten ist.
Heizen, Grillen und/oder sogar Räuchern – was wird gewünscht?
Ein metallener Terrassenofen verfügt üblicherweise über eine bauchige Brennkammer, die mit einem kaminartigen Aufsatz nach oben schmal ausläuft. Eine Tür aus feuerfestem Glas oder engmaschigem Gitter verschließt die Brennkammer und schützt vor Funkenflug oder durch Wind aufgewirbelte Glut. Ein Fußgestell sorgt für eine untere Belüftung und schont damit die Aufstellfläche.
Die traditionelle bauchige Form des Aztekenofen entsteht aus Terrakottakeramik mit naturbelassener oder bemalter Aussenseite. Ein zierliches Untergestell trägt die rustikale Einheit.
Der Gartenofen mit Grillcharakter besteht häufig aus gemauertem Naturstein oder geklebtem Betonstein und ist nicht, wie die vorgenannten Varianten, transportabel.
Alle Heizelemente haben nicht nur diese eine Hauptfunktion, sondern können durch Zubehör mit weiteren Einsatzmöglichkeiten aufgewertet werden. Grillroste, Pizzasteine oder ein Räucher-Set bringen zusätzlichen Nutzen.
Was gibt es für die Sicherheit zu beachten?
Die verschiedensten Modelle der Terrassenöfen sind ausschließlich im Außenbereich nutzbar. Lediglich zu Dekozwecken (ohne Heizfunktion) können besonders attraktive oder empfindliche Ausführungen auch innen aufgebaut werden. Dies gilt zum Beispiel für das begrenzt frostsichere Aztekenofen aus Terrakottamaterial.
Brennmaterial gehört niemals in die unmittelbare Nähe des gewählten Ofens.